Heinz Berger Maschinenfabrik GmbH & Co. KG

Schleif- und Poliermaschinen seit mehr als 70 Jahren

Seit 1957 fertigt BERGER Schleif- und Poliermaschinen, die speziell für die Bearbeitung von Schneidwaren und Handwerkzeugen ausgelegt sind, aber auch für den Einsatz in anderen Bereichen der Metallbearbeitung.

FIRMA JULIUS BERGER | Die Idee für die Herstellung von Maschinen für Schneidwaren wurde schon früh geboren. Im Jahre 1928 trat Heinz Berger als Ingenieur in die von seinem Vater gegründete Firma Julius Berger ein, die mit der Fertigung von Gartenschneidwerkzeugen begonnen hatte, die sie bis heute fertigt.
Das Schleifen war – und ist – ein bedeutender Prozess bei der Herstellung von Schneidwerkzeugen. Die damalig manuelle Bearbeitung erforderte viel Geschick bei großer körperlicher Anstrengung. Die Notwendigkeit zur Vereinfachung und Verbesserung dieses arbeitsintensiven Vorgangs, führte zur Entwicklung von Schleifmaschinen. Diese Maschinen wurden erfolgreich in dem Unternehmen für die Herstellung von Schneidwaren eingesetzt.

DIE NACHKRIEGSZEIT | Der gesamte Betrieb ruhte während des Zweiten Weltkriegs bis 1946. Danach wurde neben der Fertigung der Gartenwerkzeuge auch die Entwicklung und der Bau von Schleifmaschinen vorangetrieben, basierend auf den bis dahin in der Eigenfertigung gemachten Erfahrungen.

Zunächst wurden Maschinen an die benachbarten Schneidwaren- und Werkzeughersteller in Solingen, Cronenberg und Remscheid geliefert. Exporte nach Frankreich und Italien folgten im Jahr 1951.

GRÜNDUNG HEINZ BERGER | Die Maschinenbauabteilung, die sich in den Folgejahren gut entwickelte, wurde 1957 von der Firma Julius Berger abgetrennt und von Heinz Berger als eigenständige Firma Heinz Berger Maschinenfabrik weitergeführt.

Die rasant steigende Nachfrage erforderte schon bald größere Kapazitäten. 1959 erfolgte die Verlagerung der Maschinenfabrik vom Stammsitz Berghausen auf das neue Betriebsgelände an der Kohlfurther Brücke. Nun waren die Voraussetzungen gegeben, durch intensive Neuentwicklungen die Modellpalette zu erweitern und weltweit zu vertreiben. Bis zu 75% der Produktion wurde exportiert.

KARLHEINZ BERGER | Nach dem Tod von Heinz Berger im Jahr 1970 übernahm sein Sohn Karlheinz Berger die Weiterführung des Unternehmens.

In den Folgejahren wurden neue Maschinenkonzepte mit mechanischer und hydraulischer Antriebstechnik entwickelt. Der Anteil der Maschinen mit automatischer Werkstückzuführung wurde immer größer.

EINTRITT CHIESURA / GROSS | Seit Anfang der 90-er Jahre ist nun die dritte Generation mit den Töchtern Claudia und Heike und den Schwiegersöhnen Dr.-Ing. Andreas Groß und Marco Chiesura in das Unternehmen eingebunden.

Die Neuentwicklung von Maschinen auf Basis der CNC-Antriebstechnologie führt heute zu einer Bandbreite von mehr als 40 Modellen mit bis zu sechs Servoachsen.

Die Integration innovativer Technologien wie Roboterautomation und moderner Messtechnik wird konsequent vorangetrieben. Abhängig von den Erfordernissen werden vier bis sieben Achsen Roboter eingesetzt. Zunächst angewandt bei der automatischen Werkstückzuführung der Schleif- und Poliermaschinen werden Roboter jetzt auch zum Schleifen und Polieren von Werkstücken verwendet. Seit der Eröffnung des Technikums für Roboteranwendungen werden weitere Verfahren entwickelt.

AUSBLICK | Mit einem Stamm hochqualifizierter Mitarbeiter wurden und werden in einer ständigen, konsequent betriebenen Neu- und Weiterentwicklung immer fortschrittlichere Lösungen gefunden, wobei die Realisierung anwenderspezifischer Bearbeitungsaufgaben eine besondere Stärke ist.

So ist die Heinz Berger Maschinenfabrik über Jahrzehnte weltweit zum kompetenten Partner der Hersteller von Schneidwaren, Handwerkzeugen, Maschinenmessern, chirurgischen Instrumenten und Rundmessern geworden.

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