Fast 50 Stipendiaten der Deutschen Börse besuchten die Berger Gruppe in Wuppertal, um mehr über das "Hochwasserwarnsystem 4.0" zu erfahren.

Am 26. April lud die Berger Gruppe Stipendiaten der Deutschen Börse der Universität Wuppertal zu einem Vortrag über das "Hochwasserwarnsystem 4.0" ein.

Andreas Groß, Geschäftsführer der Berger Gruppe, stellte das von ihm initiierte Projekt im Rahmen einer kurzweiligen Präsentation vor. Gemeinsam mit dem Wupperverband, der Industrie- und Handelskammer, dem Städtedreieck Bergisch Land und dem IZMD hat die Berger Gruppe ein Frühwarnsystem entwickelt, bei dem der Pegelstand der Wupper über Ultraschallsensoren, die Messung der Abflussmenge und der Niederschlagsmenge gemessen wird und die lokalen Pegelhöhen mehrere Stunden im Voraus in einer komplexen Software berechnet werden können.

Hier kommt die Technologie der Industrie 4.0 ins Spiel, die das Unternehmen aus der Kohlfurth bereits seit Jahren im Bereich der Robotik einsetzt.

Nach der Präsentation hatten die Schüler die Möglichkeit, eine Roboterzelle zum Schleifen von Maschinenmessern vor Ort in Betrieb zu sehen und sich bei einem Grillabend mit der Geschäftsleitung auszutauschen.

Nach zwei Jahren Pandemie freute sich Annika Grübler, Leiterin des Deutschlandstipendiums an der Bergischen Universität Wuppertal, dass die Veranstaltung als Präsenzveranstaltung stattfinden konnte und mit 50 Teilnehmern vor Ort und 20 online zugeschalteten Studierenden ein großer Erfolg war.